1950 m; 761,9 - 214,7 8-X
̜sńk½r̊¥t (t- / t- / r ~ / fr ~) Kleiner Weidhang in Lawena, östlich ob dem Hinderstech, nördlich der Demmera, teilweise eingeviert durch Bäume.
Bisherige Deutungen
Ospelt 1911, 136: Schneckenrütte [ir ̜snkar̊uti].
Seli 1912, 111: Schnekenrüthi.
Frick 1951b, 209: Schneckenrütti. Nach Tieren.
Frick 1990b, 32: Schneggarütti. Nhd. Schnecke.
Volkstümliches
Der Name ist übertragen von der Form des Schneckenhags auf die viereckige Form des Kahlschlags.
Besprechung der bisherigen Deutungen
Eine Entwicklung mhd. /ie/ > mda. /̠/ wäre nicht lautgerecht; letzteres setzt mhd. /̠/ voraus.
Deutung
'Rodung, die mit dem Vorkommen von Schnecken in Beziehung gesetzt wird'.
Schneck
rütten
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