570 m; 757,90 - 232,35 4-F
̜st̄gh̓al½ (t- / t- / d¼r ~ / f¡d¼r ~) Langgezogener, schmaler Waldhang in Gamprin, südlich von Michel Öhri, Bretscha1 und Stefas Guet, an der Gemeindegrenze zu Eschen. Örtlich identisch mit Stig.
Historische Belege
1688 Stig Halden (RA 10/2/8/4/3; fol. 1v, Z 1-2): "Waß ... die ~ (an belangen dúet) ... solle aúch in ban ligen ..."
1793 Stieghalden (GAE II/52; fol. 1r, Z 10): "... diese [die Gemeinde Gamprin] hat sich auch dahin erkläret, daß sie sich ... hierzú verstehen wolle, wen ... die sogenanten [gemeinsamen Waldungen] Malanser únd die ~ abgetheilet werde ..."
1794 Stighallen (GAE UB 231; S. 232, Z 9): "... die von Gamprin aber, ... ihren Antheil zů Gamprin [haben], nämlich ... die ~ bis an die Eschner Mark ..."
1794 Stighalden (GAE UB 231; S. 232, Z 17): "Die nŭn aŭfgerichte Mark zwischen der Schönebühler Ebne ŭnd der Gampriner ~ ist gemacht worden."
Bisherige Nennung
Ospelt 1911, 105: Gampriner Stieghalden [̜st̠gh̓ala].
Deutung
a) 'Abhang beim Gebiet Stig'.
b) 'Abhang beim schmalen, steilen Fussweg'.
Stig
costa
Halde
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