470 m; 756,70 - 231,80 3-G
̜st̀lts½, selten ̜st̀lts½ (t- / ¥ft- / d¼r ~ / f¡d¼r ~) Wiesen und Häuser in Gamprin, zwischen Grütt und Grossabünt, südlich der Platta1.
Historische Belege
1683 (1710) Stöltze (PfABe Urb 1683; fol. 189r, Z 4): "... der ackher vff der ~ ..."
1684 Steltzen (PfABe Urb 1684; S. 164, Z 9): "... Hanß Wangner Gerichtsman [von Gamprin] ein Stukh mager hewgueth auf der ~ genant, in der grossen Pündt"
1721 Steltzen (AS 2/4; fol. 157r, Z 14): "Einen ackher aúff der ~ ..."
1726 Steltzen (AS 2/5; fol. 130r, Z 8): "... dz gantze Stúck gút aúf der ~ ..."
1727 Steltzen (AS 2/3; fol. 71v, Z 23): "Joseph Öhri von Eschen verkaúfft ... sein ... ererbtes gút zú Gamprin gelegen, ... ein Stúck gút aúf der ~"
1732 Stelzen (AS 2/7; fol. 12r, Z 28): "... ein stückhlein weingarthen aúff der ~ genanth, stost ... gegen Rhein an die grosße Bünth ..."
1768 Steltzen (AS 2/9; fol. 51v, Z 26): "... ein ackher auf der ~ ..."
Bisherige Nennung
Ospelt 1911, 105: Stelzen, der, auf der, in der - [uf t¼r ̜stltsa].
Deutung
Zu Stelze f. 'vorspringender Teil einer im übrigen regelmässigen Fläche'. Hier mit Blick auf die topographischen Verhältnisse wohl 'Nebenhügel am Hügelrücken'.
Stelze
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