472 m; 756,8 - 216,2 3-V
s̀and (¹- / ¹- / m ~ / ¥s¼m ~) Kulturlandfläche im Underfeld, zwischen Rhein und Osser der Möle, beidseits vom Mölesträssle. Örtlich identisch mit Rheinbruch und Kes.
Deutung
'Gebiet mit sandigem Grund'. Alle drei Namen, welche dieses Gebiet trägt, gehen wohl unmittelbar auf den Rheineinbruch vom 28. September 1868 zurück. Aus einem Protokoll von 1870 ist zur Zurückgewinnung der damals überschwemmten Böden folgendes zu lesen: "... Vorschläge zu erstatten, in welcher Weise der verlettete und versandete Boden möglichst schnell wieder in ertragsfähigen Stand gebracht werden kann ..." (vgl. Büchel 1987, 258-265). Der Flurname Sand entstand also wegen Versandung des Gebietes beim Rheineinbruch.
Sand
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