̅k̊¬¼̡f¼r, Tb ¿̊¬½̡f¼r m., 'Fassbinder, Kübler, Küfer' (Jutz 2, 179; Id. 3, 178f.).
Mhd. küefer m. Die Bezeichnung des Handwerkers erfolgt durch -er-Ableitung von Kufe f., ahd. kuofa, kufa, kuopa, mhd. kuofe f., 'Gefäss, Fass'. Vgl. Kluge 1989, 417 s. v. Kufe2 und Küfer.
Dieses Wort kommt in folgenden Namen vor:

-li, -le: Küeferli als Rufname einer (kleingewachsenen?) Person dieses Berufes und allenfalls Sippschaftsname (s) Küeferle(s) erscheint in Küeferles
Tuerbalöcher Mauren und Küeferlimeder Eschen.
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