dr̀́a¾gÆ m., 'Dreieck, Winkel' (Jutz 1, 608 und 614; Id. 1, 329).
Im 16. Jahrhundert entlehnt aus lat. TRIANGULUM n. 'Dreieck' (vgl. Kluge 1989, 739). Vgl. auch unten Dreieck.
In Flurnamen verweist das Wort auf die Dreiecksform von Grundstücken.
Dieses Wort kommt in folgenden Namen vor:

Die Bezeichnung findet sich häufig in unserer Gegend, so etwa in Nüziders (VNB I/1, 26), Silbertal, St. Gallenkirch (VNB I/2, 117, 141), Nenzing (VNB I/3, 131), Fontanella, Raggal (VNB I/4, 65, 95), Götzis, Laterns, Göfis (VNB I/5, 22, 79, 119), Langen, Sulzberg (VNB I/7, 43, 60), Egg, Bizau, Mellau, Schnepfau, Au (VNB I/8, 37, 134, 146, 163 und 176), Mittelberg (VNB I/9, 71); Wartau, Sennwald (Mat. SGNB); Tschappina (Tschupp 1985; RN 2, 400), Davos (Laely-Meyer 1990, 73), Versam, Masein, Fideris, Grüsch, Untervaz (RN 2, 400).
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